Krabben Rangun selber machen ist einfacher als du denkst und verspricht ein Geschmackserlebnis, das dich direkt in die Welt der asiatischen Küche entführt! Stell dir vor: Knusprig frittierte Teigtaschen, gefüllt mit einer cremigen, leicht süßlichen Mischung aus Frischkäse und zarten Krabben. Ein unwiderstehlicher Snack, der auf keiner Party fehlen darf und auch als Vorspeise oder kleiner Genuss zwischendurch einfach perfekt ist.
Die Geschichte des Krabben Rangun ist zwar nicht ganz eindeutig, aber man vermutet, dass es sich um eine amerikanisierte Version eines chinesischen Gerichts handelt. Es wurde in den 1950er Jahren in polynesischen Restaurants in den USA populär und hat sich seitdem zu einem festen Bestandteil der amerikanischen Chinaküche entwickelt. Egal woher es genau stammt, eines ist sicher: Krabben Rangun ist ein absoluter Publikumsliebling!
Warum lieben wir Krabben Rangun so sehr? Es ist die perfekte Kombination aus Texturen und Aromen. Die knusprige Hülle, die cremige Füllung, die Süße und die leichte Salzigkeit der Krabben einfach himmlisch! Und das Beste daran: Du kannst Krabben Rangun selber machen und so den Geschmack ganz nach deinen Vorlieben anpassen. Ob du es lieber etwas schärfer, süßer oder mit mehr Krabben magst, du hast die Kontrolle. Also, worauf wartest du noch? Lass uns gemeinsam in die Küche gehen und diese köstlichen kleinen Taschen zaubern!

Zutaten:
- Für die Füllung:
- 225g Frischkäse, Raumtemperatur
- 170g Krabbenfleisch, abgetropft und fein gehackt (frisch oder aus der Dose)
- 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
- 1 Knoblauchzehe, gepresst
- 1 TL Sojasauce
- 1/2 TL Worcestersauce
- 1/4 TL Knoblauchpulver
- 1/4 TL Zwiebelpulver
- Eine Prise Cayennepfeffer (optional)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Für die Rangun:
- 30-40 Wan-Tan-Blätter (quadratisch oder rund)
- 1 Ei, verquirlt (zum Versiegeln der Ränder)
- Pflanzenöl zum Frittieren
- Zum Servieren (optional):
- Süß-saure Sauce
- Pflaumensauce
- Sojasauce
Die Füllung zubereiten:
- In einer mittelgroßen Schüssel den Frischkäse cremig rühren. Ich benutze dafür gerne einen Handmixer, aber es geht auch mit einem Löffel, wenn der Frischkäse wirklich weich ist.
- Die gehackten Krabben, Frühlingszwiebeln und den gepressten Knoblauch zum Frischkäse geben. Achtet darauf, dass die Krabben wirklich gut abgetropft sind, sonst wird die Füllung zu flüssig.
- Sojasauce, Worcestersauce, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und Cayennepfeffer (wenn ihr es scharf mögt) hinzufügen.
- Alles gut vermischen, bis eine homogene Masse entsteht.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Probiert die Füllung unbedingt, bevor ihr sie in die Wan-Tan-Blätter füllt, damit sie genau euren Geschmack trifft.
- Die Füllung abdecken und für mindestens 30 Minuten (oder länger) in den Kühlschrank stellen. Das macht sie etwas fester und erleichtert das Befüllen der Wan-Tan-Blätter.
Die Rangun formen:
- Legt ein Wan-Tan-Blatt auf eine saubere Arbeitsfläche. Haltet die restlichen Blätter unter einem feuchten Tuch oder einer Frischhaltefolie, damit sie nicht austrocknen.
- Gebt einen Teelöffel der gekühlten Füllung in die Mitte des Wan-Tan-Blattes. Nicht zu viel, sonst platzen sie beim Frittieren!
- Befeuchtet die Ränder des Wan-Tan-Blattes mit dem verquirlten Ei. Das Ei dient als Kleber und sorgt dafür, dass die Rangun beim Frittieren nicht aufgehen.
- Faltet das Wan-Tan-Blatt zu einem Dreieck, einem Quadrat oder einer kleinen Tasche. Drückt die Ränder fest zusammen, um sicherzustellen, dass sie gut verschlossen sind. Ich mag die Dreiecksform am liebsten, aber experimentiert ruhig!
- Wichtig: Achtet darauf, dass keine Luft in der Rangun eingeschlossen ist. Drückt die Luft vorsichtig heraus, bevor ihr die Ränder versiegelt.
- Wiederholt die Schritte 1-5, bis alle Wan-Tan-Blätter und die Füllung aufgebraucht sind.
- Die geformten Rangun können bis zum Frittieren im Kühlschrank aufbewahrt werden. Achtet darauf, dass sie nicht übereinander liegen, da sie sonst zusammenkleben könnten.
Die Rangun frittieren:
- Füllt einen Topf oder eine Fritteuse mit ausreichend Pflanzenöl. Das Öl sollte mindestens 5 cm hoch sein.
- Erhitzt das Öl auf 175°C (350°F). Ein Küchenthermometer ist hier sehr hilfreich, um die richtige Temperatur zu erreichen. Wenn das Öl zu heiß ist, werden die Rangun zu schnell braun und die Füllung ist noch kalt. Wenn das Öl zu kalt ist, saugen sich die Rangun mit Öl voll.
- Frittiert die Rangun in kleinen Portionen (ca. 5-6 Stück gleichzeitig), damit die Temperatur des Öls nicht zu stark sinkt.
- Frittiert die Rangun für ca. 2-3 Minuten pro Seite, bis sie goldbraun und knusprig sind.
- Nehmt die frittierten Rangun mit einem Schaumlöffel aus dem Öl und legt sie auf ein mit Küchenpapier ausgelegtes Blech, um überschüssiges Öl abzutropfen.
- Lasst die Rangun kurz abkühlen, bevor ihr sie serviert. Die Füllung ist sehr heiß!
Servieren:
- Serviert die Krabben Rangun warm mit eurer Lieblingssauce. Süß-saure Sauce, Pflaumensauce oder Sojasauce passen hervorragend dazu.
- Ich finde, sie schmecken am besten, wenn sie frisch frittiert sind, aber sie können auch im Kühlschrank aufbewahrt und später im Ofen oder in der Mikrowelle aufgewärmt werden.
Tipps und Tricks:
- Krabbenfleisch: Ihr könnt sowohl frisches als auch Dosenkrabbenfleisch verwenden. Achtet bei Dosenkrabbenfleisch darauf, dass es gut abgetropft ist.
- Wan-Tan-Blätter: Wan-Tan-Blätter findet ihr in den meisten Asia-Märkten oder in der Kühltheke größerer Supermärkte.
- Einfrieren: Die ungebratenen Rangun können eingefroren werden. Legt sie dazu nebeneinander auf ein Blech und friert sie ein. Sobald sie gefroren sind, könnt ihr sie in einen Gefrierbeutel umfüllen. Zum Frittieren müssen sie nicht aufgetaut werden. Gebt sie einfach gefroren ins heiße Öl und verlängert die Frittierzeit um ein paar Minuten.
- Variationen: Ihr könnt die Füllung nach Belieben variieren. Fügt zum Beispiel gehackte Wasserkastanien, Karotten oder Sellerie hinzu. Oder ersetzt die Krabben durch Garnelen oder Hühnchen.
- Weniger Fett: Wenn ihr die Rangun nicht frittieren möchtet, könnt ihr sie auch im Ofen backen. Legt sie dazu auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und bestreicht sie mit etwas Öl. Backt sie bei 200°C (400°F) für ca. 10-15 Minuten, bis sie goldbraun sind. Sie werden zwar nicht so knusprig wie frittierte Rangun, aber es ist eine gesündere Alternative.
Guten Appetit!

Fazit:
Also, was soll ich sagen? Ich hoffe, ich konnte dich davon überzeugen, dass diese Krabben Rangun mehr als nur ein einfacher Snack sind. Sie sind ein kleines Stück kulinarischer Glückseligkeit, das du ganz einfach zu Hause zaubern kannst. Die knusprige Hülle, die cremige Füllung und der süß-säuerliche Dip das ist einfach eine unschlagbare Kombination, die jeden Gaumen verwöhnt. Und das Beste daran? Du weißt genau, was drin ist, und kannst die Zutaten nach deinem Geschmack anpassen.
Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest? Weil es einfach, schnell und unglaublich lecker ist! Es ist das perfekte Gericht für einen gemütlichen Abend mit Freunden, eine Party oder einfach nur, um dich selbst zu verwöhnen. Stell dir vor, du servierst diese kleinen Köstlichkeiten deinen Gästen die Begeisterung wird riesig sein! Und ganz ehrlich, wer kann schon einem knusprigen, cremigen Krabben Rangun widerstehen?
Serviervorschläge und Variationen:
Die klassischen Krabben Rangun sind schon ein Highlight für sich, aber natürlich kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen. Hier sind ein paar Ideen, wie du das Rezept noch weiter verfeinern kannst:
- Scharfe Variante: Füge der Füllung etwas Sriracha oder gehackte Chilischoten hinzu, um einen feurigen Kick zu bekommen.
- Vegetarische Variante: Ersetze die Krabben durch fein gehackte Champignons oder Tofu.
- Käse-Liebhaber: Verwende eine Mischung aus Frischkäse und geriebenem Cheddar für eine noch cremigere und würzigere Füllung.
- Dip-Alternativen: Probiere anstelle des süß-säuerlichen Dips eine scharfe Mayo, eine Mango-Salsa oder einen cremigen Avocado-Dip.
- Als Vorspeise oder Snack: Serviere die Krabben Rangun als Vorspeise zu einem asiatischen Menü oder als Snack für zwischendurch.
- Party-Hit: Bereite eine große Portion vor und serviere sie auf einer Party sie werden garantiert der Renner sein!
Ich bin wirklich gespannt, wie dir dieses Rezept gefällt! Ich habe es schon so oft zubereitet und jedes Mal ist es ein voller Erfolg. Also, worauf wartest du noch? Schnapp dir die Zutaten und leg los! Ich verspreche dir, es lohnt sich.
Und jetzt kommt der wichtigste Teil: Probiere dieses Krabben Rangun Rezept unbedingt aus! Ich bin total neugierig, wie es dir schmeckt und welche Variationen du vielleicht ausprobierst. Teile deine Erfahrungen, Fotos und Tipps mit mir! Lass mir einen Kommentar da oder markiere mich auf Social Media ich freue mich darauf, von dir zu hören. Gemeinsam können wir die Welt der selbstgemachten Krabben Rangun erobern! Viel Spaß beim Kochen und Genießen!
Vergiss nicht, dass das Krabben Rangun selber machen nicht nur ein Rezept ist, sondern ein Erlebnis. Ein Erlebnis, das dich mit Stolz erfüllt, wenn du siehst, wie deine Lieben jeden Bissen genießen. Ein Erlebnis, das dich kreativ werden lässt und dir die Möglichkeit gibt, deine eigenen kulinarischen Meisterwerke zu erschaffen. Also, trau dich und lass deiner Fantasie freien Lauf!
PrintKrabben Rangun selber machen: Das einfache Rezept für zu Hause
Knusprige, goldbraun frittierte Wan-Tan-Taschen mit cremiger Krabben-Frischkäse-Füllung. Ein unwiderstehlicher asiatischer Snack oder Vorspeise!
- Prep Time: 30 Minuten
- Cook Time: 15 Minuten
- Total Time: 45 Minuten
- Yield: 30–40 Rangun 1x
Ingredients
- 225g Frischkäse, Raumtemperatur
- 170g Krabbenfleisch, abgetropft und fein gehackt (frisch oder aus der Dose)
- 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
- 1 Knoblauchzehe, gepresst
- 1 TL Sojasauce
- 1/2 TL Worcestersauce
- 1/4 TL Knoblauchpulver
- 1/4 TL Zwiebelpulver
- Eine Prise Cayennepfeffer (optional)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 30–40 Wan-Tan-Blätter (quadratisch oder rund)
- 1 Ei, verquirlt (zum Versiegeln der Ränder)
- Pflanzenöl zum Frittieren
- Süß-saure Sauce
- Pflaumensauce
- Sojasauce
Instructions
- Die Füllung zubereiten: In einer mittelgroßen Schüssel den Frischkäse cremig rühren. Die gehackten Krabben, Frühlingszwiebeln und den gepressten Knoblauch zum Frischkäse geben. Sojasauce, Worcestersauce, Knoblauchpulver, Zwiebelpulver und Cayennepfeffer (wenn gewünscht) hinzufügen. Alles gut vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Füllung abdecken und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Die Rangun formen: Ein Wan-Tan-Blatt auf eine saubere Arbeitsfläche legen. Die Ränder mit dem verquirlten Ei befeuchten. Einen Teelöffel der gekühlten Füllung in die Mitte geben. Das Wan-Tan-Blatt zu einem Dreieck, Quadrat oder einer Tasche falten und die Ränder fest zusammendrücken. Darauf achten, dass keine Luft eingeschlossen ist. Wiederholen, bis alle Wan-Tan-Blätter und die Füllung aufgebraucht sind.
- Die Rangun frittieren: Einen Topf oder eine Fritteuse mit Pflanzenöl füllen (mindestens 5 cm hoch) und auf 175°C erhitzen. Die Rangun in kleinen Portionen frittieren, bis sie goldbraun und knusprig sind (ca. 2-3 Minuten pro Seite). Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
- Servieren: Warm mit der Lieblingssauce servieren.
Notes
- Krabbenfleisch: Sowohl frisches als auch Dosenkrabbenfleisch können verwendet werden. Dosenkrabbenfleisch gut abtropfen lassen.
- Wan-Tan-Blätter: In den meisten Asia-Märkten oder in der Kühltheke größerer Supermärkte erhältlich.
- Einfrieren: Die ungebratenen Rangun können eingefroren werden. Zum Frittieren nicht auftauen, sondern gefroren ins heiße Öl geben und die Frittierzeit verlängern.
- Variationen: Die Füllung kann nach Belieben variiert werden (z.B. mit Wasserkastanien, Karotten, Sellerie, Garnelen oder Hühnchen).
- Weniger Fett: Die Rangun können auch im Ofen gebacken werden (bei 200°C für ca. 10-15 Minuten).
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