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Harissa Kichererbseneintopf cremig: Das einfache Rezept für kalte Tage

Ein herzhafter und aromatischer Kichererbseneintopf mit Harissa, verfeinert mit frischem Gemüse, Kokosmilch und Koriander. Perfekt für kalte Tage!

Ingredients

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  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 große Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gepresst
  • 1 rote Paprika, entkernt und gewürfelt
  • 2 Karotten, geschält und gewürfelt
  • 2 Stangen Sellerie, gewürfelt
  • 1 Esslöffel Tomatenmark
  • 12 Teelöffel Harissa-Paste (je nach Schärfevorliebe)
  • 1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
  • 1/2 Teelöffel gemahlener Koriander
  • 1/4 Teelöffel geräuchertes Paprikapulver
  • 1 Dose (400g) gehackte Tomaten
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 2 Dosen (je 400g) Kichererbsen, abgetropft und gespült
  • 1 Zitrone, Saft und Abrieb
  • 150ml Kokosmilch (für die Cremigkeit)
  • Frischer Koriander, gehackt (zum Garnieren)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • Optional: Ein Schuss Ahornsirup oder Honig (für eine leichte Süße)
  • Optional: Joghurt oder Sauerrahm zum Servieren

Instructions

  1. Vorbereitung der Basis: Erhitze das Olivenöl in einem großen Topf oder Schmortopf bei mittlerer Hitze. Gib die gehackte Zwiebel hinzu und dünste sie etwa 5-7 Minuten an, bis sie weich und glasig ist. Rühre dabei gelegentlich um, damit sie nicht anbrennt.
  2. Füge den gepressten Knoblauch, die gewürfelte rote Paprika, die Karotten und den Sellerie hinzu. Koche alles weitere 5-7 Minuten, bis das Gemüse leicht weich wird. Auch hier gilt: Regelmäßig umrühren!
  3. Gib das Tomatenmark in den Topf und röste es etwa 1-2 Minuten mit an. Das Rösten des Tomatenmarks intensiviert den Geschmack und verleiht dem Eintopf eine tiefere Farbe. Achte darauf, dass es nicht anbrennt.
  4. Füge die Harissa-Paste, den Kreuzkümmel, den Koriander und das geräucherte Paprikapulver hinzu. Verrühre alles gut, sodass das Gemüse gleichmäßig mit den Gewürzen bedeckt ist. Koche die Gewürze etwa 1 Minute mit, um ihr Aroma freizusetzen.
  5. Köcheln des Eintopfs: Gib die gehackten Tomaten und die Gemüsebrühe in den Topf. Rühre alles gut um, kratze dabei eventuelle Ablagerungen vom Boden des Topfes ab. Diese Ablagerungen enthalten viel Geschmack und sollten nicht verloren gehen.
  6. Bringe die Mischung zum Kochen und reduziere dann die Hitze auf niedrig. Lasse den Eintopf zugedeckt etwa 20-25 Minuten köcheln, oder bis das Gemüse weich ist. Durch das lange Köcheln verbinden sich die Aromen und der Eintopf wird intensiver im Geschmack.
  7. Füge die abgetropften und gespülten Kichererbsen hinzu. Rühre sie unter und lasse den Eintopf weitere 10-15 Minuten köcheln, damit die Kichererbsen warm werden und die Aromen aufnehmen können.
  8. Verfeinern und Abschmecken: Nimm den Topf vom Herd und rühre den Zitronensaft, den Zitronenabrieb und die Kokosmilch unter. Die Kokosmilch sorgt für die Cremigkeit und mildert die Schärfe der Harissa-Paste.
  9. Schmecke den Eintopf mit Salz und Pfeffer ab. Füge bei Bedarf noch etwas Harissa-Paste hinzu, wenn du es schärfer magst. Ein Schuss Ahornsirup oder Honig kann eine angenehme Süße hinzufügen, die gut zu den würzigen Aromen passt.
  10. Wenn du eine besonders cremige Konsistenz bevorzugst, kannst du einen Teil des Eintopfs (etwa 1-2 Tassen) mit einem Stabmixer pürieren und dann wieder in den Topf geben. Das Pürieren sorgt für eine sämige Textur.
  11. Servieren: Serviere den Harissa-Kichererbseneintopf heiß. Garniere ihn mit frischem, gehacktem Koriander. Optional kannst du einen Klecks Joghurt oder Sauerrahm auf jede Portion geben. Dazu passt hervorragend frisches Brot, wie zum Beispiel Fladenbrot oder Naan-Brot, zum Dippen in den Eintopf.

Notes

  • Schärfegrad: Die Menge der Harissa-Paste kann je nach persönlicher Vorliebe angepasst werden. Beginne mit einem Teelöffel und füge bei Bedarf mehr hinzu.
  • Gemüse: Du kannst das Gemüse nach Belieben variieren. Süßkartoffeln, Zucchini oder Aubergine passen ebenfalls gut in den Eintopf.
  • Protein: Für eine proteinreichere Variante kannst du zusätzlich Hähnchen, Lamm oder Tofu hinzufügen.
  • Vegan: Um den Eintopf vegan zu halten, achte darauf, dass die Gemüsebrühe vegan ist und verwende pflanzlichen Joghurt oder Sauerrahm zum Servieren.
  • Lagerung: Der Eintopf kann im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden.
  • Einfrieren: Der Eintopf eignet sich auch gut zum Einfrieren. Fülle ihn in luftdichte Behälter und friere ihn bis zu 3 Monate ein. Vor dem Servieren auftauen lassen und dann aufwärmen.