Gemüse Curry mit Reis: Wer liebt es nicht, dieses Gericht, das so vielseitig, nahrhaft und unglaublich lecker ist? Stell dir vor: Zarte Gemüsestückchen, umhüllt von einer aromatischen, cremigen Currysoße, serviert auf einem Bett aus fluffigem Reis. Ein wahrer Gaumenschmaus, der nicht nur den Körper, sondern auch die Seele wärmt!
Currys haben eine lange und faszinierende Geschichte, die tief in der indischen Kultur verwurzelt ist. Über Jahrhunderte hinweg haben sich unzählige regionale Variationen entwickelt, jede mit ihren eigenen einzigartigen Gewürzmischungen und Zutaten. Das Gemüse Curry mit Reis, wie wir es heute kennen, ist oft eine Adaption dieser traditionellen Currys, angepasst an westliche Geschmäcker und die Verfügbarkeit lokaler Gemüsesorten. Es ist ein Gericht, das die Aromen ferner Länder in unsere Küchen bringt und uns gleichzeitig die Freiheit lässt, kreativ zu sein und unsere eigenen Vorlieben einzubringen.
Warum ist das Gemüse Curry so beliebt? Ganz einfach: Es ist ein Fest für die Sinne! Die Kombination aus süßen, herzhaften und würzigen Aromen ist unwiderstehlich. Die cremige Textur der Soße harmoniert perfekt mit dem knackigen Gemüse und dem weichen Reis. Und das Beste daran? Es ist unglaublich einfach zuzubereiten und lässt sich wunderbar anpassen. Ob du ein erfahrener Koch oder ein Anfänger bist, dieses Rezept gelingt garantiert. Außerdem ist es eine fantastische Möglichkeit, eine große Portion Gemüse in deine Ernährung einzubauen und gleichzeitig ein köstliches und sättigendes Gericht zu genießen. Lass uns gemeinsam eintauchen in die Welt der Aromen und ein unvergessliches Gemüse Curry mit Reis zaubern!

Ingredients:
- Für das Curry:
- 2 Esslöffel Kokosöl
- 1 große Zwiebel, gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), gerieben
- 1 rote Chilischote, fein gehackt (optional)
- 2 Esslöffel rote Currypaste
- 400 ml Kokosmilch
- 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose)
- 1 Süßkartoffel, geschält und gewürfelt
- 1 Brokkoli, in Röschen geteilt
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 1 Dose Kichererbsen (400g), abgetropft und gespült
- 150 g grüne Bohnen, halbiert
- 100 g Babyspinat
- Saft von 1 Limette
- 1 Esslöffel Sojasauce (oder Tamari für eine glutenfreie Variante)
- 1 Teelöffel Zucker (optional, zum Ausbalancieren der Säure)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frischer Koriander, gehackt (zum Garnieren)
- Für den Reis:
- 250 g Basmatireis
- 500 ml Wasser
- 1/2 Teelöffel Salz
Zubereitung:
Reis kochen:
- Den Reis in einem feinen Sieb unter kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar abläuft. Das entfernt überschüssige Stärke und sorgt für lockereren Reis.
- Den abgespülten Reis in einen Topf geben und mit 500 ml Wasser und 1/2 Teelöffel Salz vermischen.
- Den Topf auf hoher Stufe zum Kochen bringen. Sobald das Wasser kocht, die Hitze sofort auf die niedrigste Stufe reduzieren, den Deckel auflegen und den Reis 15 Minuten lang köcheln lassen. Wichtig: Den Deckel während des Kochens nicht abnehmen!
- Nach 15 Minuten den Topf vom Herd nehmen und den Reis mit geschlossenem Deckel weitere 10 Minuten ziehen lassen. Das ist entscheidend, damit der Reis die restliche Flüssigkeit aufnehmen und schön locker werden kann.
- Nach dem Ziehen den Reis mit einer Gabel auflockern. So vermeidest du, dass er zusammenklebt.
Gemüse vorbereiten:
- Die Zwiebel schälen und fein hacken.
- Den Knoblauch schälen und fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken.
- Den Ingwer schälen und fein reiben.
- Die Chilischote (falls verwendet) entkernen und fein hacken. Achtung: Chilischoten können sehr scharf sein. Trage am besten Handschuhe oder wasche deine Hände gründlich nach der Verarbeitung.
- Die Süßkartoffel schälen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden.
- Den Brokkoli in kleine Röschen teilen.
- Die Paprika waschen, entkernen und in Würfel schneiden.
- Die grünen Bohnen waschen und halbieren.
- Den Babyspinat waschen und abtropfen lassen.
- Den Koriander waschen, trocken schütteln und grob hacken.
Curry zubereiten:
- Einen großen Topf oder eine tiefe Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Das Kokosöl hinzufügen und schmelzen lassen.
- Die gehackte Zwiebel in das heiße Öl geben und ca. 5 Minuten glasig dünsten, bis sie weich und leicht durchscheinend ist.
- Den gehackten Knoblauch, den geriebenen Ingwer und die gehackte Chilischote (falls verwendet) hinzufügen und ca. 1 Minute mitdünsten, bis sie duften. Achte darauf, dass der Knoblauch nicht verbrennt, da er sonst bitter wird.
- Die rote Currypaste hinzufügen und ca. 1 Minute mitdünsten, dabei ständig rühren, damit sie nicht anbrennt. Das Anrösten der Currypaste intensiviert das Aroma.
- Die gehackten Tomaten und die Kokosmilch in den Topf geben. Gut umrühren, um alle Zutaten zu vermischen.
- Die gewürfelte Süßkartoffel, die Brokkoliröschen und die gewürfelte Paprika hinzufügen. Alles gut vermischen und zum Kochen bringen.
- Die Hitze reduzieren, den Deckel auflegen und das Curry ca. 15-20 Minuten köcheln lassen, bis die Süßkartoffel weich ist.
- Die abgetropften Kichererbsen und die halbierten grünen Bohnen hinzufügen und weitere 5 Minuten köcheln lassen, bis die Bohnen gar sind.
- Den Babyspinat hinzufügen und unterrühren, bis er zusammenfällt. Das dauert nur wenige Sekunden.
- Den Limettensaft und die Sojasauce (oder Tamari) hinzufügen. Umrühren und mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas Zucker abschmecken. Der Zucker dient dazu, die Säure der Tomaten und des Limettensafts auszugleichen.
- Das Curry vom Herd nehmen und mit frischem Koriander garnieren.
Servieren:
- Den gekochten Reis in Schüsseln verteilen.
- Das Gemüsecurry über den Reis geben.
- Mit frischem Koriander garnieren.
- Optional: Mit gerösteten Cashewnüssen oder Erdnüssen bestreuen.
Tipps und Variationen:
- Gemüse: Du kannst das Curry mit verschiedenen Gemüsesorten zubereiten, je nachdem, was du gerade im Haus hast oder was dir am besten schmeckt. Geeignete Gemüsesorten sind zum Beispiel Blumenkohl, Zucchini, Aubergine, Karotten, Erbsen oder Pilze.
- Protein: Für eine proteinreichere Variante kannst du Tofu, Tempeh oder Hähnchen hinzufügen. Tofu und Tempeh sollten vor dem Hinzufügen in Würfel geschnitten und angebraten werden. Hähnchen sollte in mundgerechte Stücke geschnitten und vor dem Gemüse angebraten werden.
- Schärfe: Wenn du es schärfer magst, kannst du mehr Chilischoten oder eine schärfere Currypaste verwenden.
- Kokosmilch: Du kannst auch fettarme Kokosmilch verwenden, um Kalorien zu sparen.
- Reis: Anstelle von Basmatireis kannst du auch Jasminreis, braunen Reis oder Quinoa verwenden.
- Aufbewahrung: Das Curry kann im Kühlschrank bis zu 3 Tage aufbewahrt werden. Es lässt sich auch gut einfrieren.
- Vegan: Dieses Rezept ist von Natur aus vegan, wenn du Sojasauce anstelle von Fischsauce verwendest.
- Glutenfrei: Verwende Tamari anstelle von Sojasauce, um das Rezept glutenfrei zu machen.
Nährwertangaben (ungefähr):
- Kalorien: ca. 450 kcal pro Portion
- Fett: 20 g
- Kohlenhydrate: 60 g
- Protein: 15 g

Fazit:
Also, was soll ich sagen? Dieses Gemüse Curry mit Reis ist einfach ein Knaller! Ich bin wirklich begeistert, wie einfach es zuzubereiten ist und wie unglaublich lecker es schmeckt. Wenn du auf der Suche nach einem Gericht bist, das dich mit wenig Aufwand kulinarisch verwöhnt, dann ist dieses Curry genau das Richtige für dich. Es ist nicht nur super gesund, weil es vollgepackt ist mit frischem Gemüse, sondern auch unglaublich vielseitig. Du kannst es ganz nach deinem Geschmack anpassen und immer wieder neu erfinden.
Warum du dieses Rezept unbedingt ausprobieren solltest? Erstens, weil es wirklich schnell geht. Gerade an stressigen Tagen, wenn du keine Lust hast, stundenlang in der Küche zu stehen, ist dieses Curry die perfekte Lösung. Zweitens, weil es so unglaublich variabel ist. Du kannst jedes Gemüse verwenden, das du gerade im Kühlschrank hast oder das dir besonders gut schmeckt. Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini, Paprika, Karotten alles ist erlaubt! Und drittens, weil es einfach glücklich macht. Die Aromen, die Farben, die Texturen alles zusammen ergibt ein Geschmackserlebnis, das dich garantiert zum Lächeln bringt.
Serviervorschläge und Variationen:
Klassisch servierst du das Gemüse Curry natürlich mit fluffigem Basmatireis. Aber auch Quinoa, brauner Reis oder sogar Couscous passen hervorragend dazu. Wenn du es etwas cremiger magst, kannst du einen Schuss Kokosmilch hinzufügen. Das verleiht dem Curry eine wunderbar exotische Note. Für etwas mehr Schärfe kannst du eine frische Chili fein hacken und mitkochen oder einfach ein paar Chiliflocken darüber streuen. Und wenn du es besonders proteinreich magst, kannst du Tofu, Kichererbsen oder Linsen hinzufügen. Auch ein paar geröstete Cashewnüsse oder Mandeln als Topping sind eine tolle Ergänzung.
Eine weitere tolle Variante ist, das Curry mit Naan-Brot zu servieren. Das Brot kannst du dann in die leckere Soße tunken und jeden Bissen genießen. Oder du machst kleine Curry-Wraps mit Tortillas. Fülle die Tortillas einfach mit dem Curry und etwas Joghurt oder Sour Cream fertig ist ein schnelles und leckeres Mittagessen oder Abendessen.
Ich bin wirklich gespannt, wie dir dieses Gemüse Curry mit Reis schmeckt! Probiere es unbedingt aus und lass mich wissen, was du davon hältst. Teile deine Erfahrungen, deine Variationen und deine Fotos mit mir. Ich freue mich darauf, von dir zu hören! Und vergiss nicht: Kochen soll Spaß machen! Also sei kreativ, experimentiere und genieße jeden Moment in der Küche. Ich bin mir sicher, dass du mit diesem Rezept ein Gericht zaubern wirst, das dich und deine Lieben begeistern wird. Viel Spaß beim Kochen und guten Appetit!
Also, ran an die Töpfe und lass uns gemeinsam ein leckeres Gemüse Curry mit Reis zaubern! Ich bin überzeugt, dass es dein neues Lieblingsgericht wird.
PrintGemüse Curry mit Reis: Das einfache Rezept für ein köstliches Gericht
Ein aromatisches und sättigendes veganes Curry mit Süßkartoffel, Brokkoli, Kichererbsen und Spinat in cremiger Kokosmilch. Serviert mit lockerem Basmatireis.
- Prep Time: 25 Minuten
- Cook Time: 35 Minuten
- Total Time: 60 Minuten
- Yield: 4 Portionen 1x
Ingredients
- 2 EL Kokosöl
- 1 große Zwiebel, gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 Stück Ingwer (ca. 2 cm), gerieben
- 1 rote Chilischote, fein gehackt (optional)
- 2 EL rote Currypaste
- 400 ml Kokosmilch
- 400 g gehackte Tomaten (aus der Dose)
- 1 Süßkartoffel, geschält und gewürfelt
- 1 Brokkoli, in Röschen geteilt
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 1 Dose Kichererbsen (400g), abgetropft und gespült
- 150 g grüne Bohnen, halbiert
- 100 g Babyspinat
- Saft von 1 Limette
- 1 EL Sojasauce (oder Tamari für glutenfreie Variante)
- 1 TL Zucker (optional, zum Ausbalancieren der Säure)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frischer Koriander, gehackt (zum Garnieren)
- 250 g Basmatireis
- 500 ml Wasser
- 1/2 TL Salz
Instructions
- Reis unter kaltem Wasser abspülen, bis das Wasser klar ist.
- Mit Wasser und Salz in einem Topf aufkochen.
- Hitze reduzieren, Deckel auflegen und 15 Minuten köcheln lassen.
- Vom Herd nehmen und 10 Minuten ziehen lassen (Deckel geschlossen).
- Mit einer Gabel auflockern.
- Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Chili (optional) vorbereiten.
- Süßkartoffel, Brokkoli, Paprika, grüne Bohnen, Babyspinat und Koriander vorbereiten.
- Kokosöl in einem Topf erhitzen.
- Zwiebel darin glasig dünsten.
- Knoblauch, Ingwer, Chili (optional) kurz mitdünsten.
- Currypaste hinzufügen und kurz anrösten.
- Tomaten und Kokosmilch hinzufügen, umrühren.
- Süßkartoffel, Brokkoli, Paprika hinzufügen, aufkochen.
- Hitze reduzieren, Deckel auflegen und 15-20 Minuten köcheln lassen.
- Kichererbsen und grüne Bohnen hinzufügen, weitere 5 Minuten köcheln lassen.
- Babyspinat unterrühren, bis er zusammenfällt.
- Limettensaft und Sojasauce (oder Tamari) hinzufügen. Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken.
- Mit Koriander garnieren.
- Reis in Schüsseln verteilen.
- Curry darüber geben.
- Mit Koriander garnieren.
- Optional: Mit gerösteten Cashewnüssen oder Erdnüssen bestreuen.
Notes
- Gemüse: Variiere das Gemüse nach Belieben (Blumenkohl, Zucchini, Aubergine, Karotten, Erbsen, Pilze).
- Protein: Füge Tofu, Tempeh oder Hähnchen hinzu.
- Schärfe: Passe die Schärfe mit mehr Chili oder schärferer Currypaste an.
- Kokosmilch: Verwende fettarme Kokosmilch für weniger Kalorien.
- Reis: Verwende Jasminreis, braunen Reis oder Quinoa.
- Aufbewahrung: Im Kühlschrank bis zu 3 Tage, gut zum Einfrieren geeignet.
- Vegan: Rezept ist vegan (Sojasauce statt Fischsauce).
- Glutenfrei: Verwende Tamari statt Sojasauce.
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