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Gebratener Reis Asiatisch: Das beste Rezept für zu Hause

Schneller, leckerer gebratener Reis mit Gemüse und optionalem Protein. Ideal zur Resteverwertung und für eine schnelle Mahlzeit!

Ingredients

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  • 2 Tassen gekochter Reis (am besten vom Vortag, Jasminreis oder Basmatireis)
  • 2 Esslöffel Pflanzenöl (Erdnussöl oder Sonnenblumenöl)
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 Karotte, in kleine Würfel geschnitten
  • 1 rote Paprika, in kleine Würfel geschnitten
  • 100g Erbsen (frisch oder gefroren)
  • 100g Champignons, in Scheiben geschnitten
  • 2 Eier, leicht verquirlt
  • 4 Esslöffel Sojasauce (reduzierter Natriumgehalt)
  • 1 Esslöffel Austernsauce (optional)
  • 1 Teelöffel Sesamöl
  • 1/2 Teelöffel geriebener Ingwer
  • 1/4 Teelöffel Chiliflocken (optional)
  • Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten (zum Garnieren)
  • Sesamsamen (zum Garnieren)
  • Optional: Gebratene Tofu-Würfel, Garnelen, Hähnchen oder Schweinefleisch (in mundgerechte Stücke geschnitten)

Instructions

  1. Reis vorbereiten: Wenn du keinen Reis vom Vortag hast, koche den Reis nach Packungsanweisung und lasse ihn vollständig abkühlen. Das ist wichtig, damit der gebratene Reis nicht matschig wird. Verteile den Reis nach dem Kochen auf einem Backblech oder einer großen Platte, um den Abkühlprozess zu beschleunigen.
  2. Gemüse vorbereiten: Wasche und schneide die Zwiebel, Knoblauch, Karotte, Paprika und Champignons. Die Größe der Würfel sollte ungefähr gleich sein, damit alles gleichmäßig gart.
  3. Eier verquirlen: Schlage die Eier in einer kleinen Schüssel leicht auf und würze sie mit einer Prise Salz und Pfeffer.
  4. Optionale Proteine vorbereiten: Wenn du Tofu, Garnelen, Hähnchen oder Schweinefleisch verwendest, schneide diese in mundgerechte Stücke und brate sie separat in einer Pfanne mit etwas Öl an, bis sie gar sind. Stelle sie dann beiseite.
  5. Eier braten: Erhitze einen Esslöffel Pflanzenöl in einer großen Pfanne oder einem Wok bei mittlerer Hitze. Gieße die verquirlten Eier hinein und lasse sie kurz stocken. Verwende einen Pfannenwender, um die Eier zu zerteilen und zu rühren, bis sie gar sind. Nimm die Eier aus der Pfanne und stelle sie beiseite.
  6. Gemüse anbraten: Gib den restlichen Esslöffel Pflanzenöl in die Pfanne oder den Wok und erhitze ihn bei mittlerer bis hoher Hitze. Füge die Zwiebel und den Knoblauch hinzu und brate sie an, bis sie duften (ca. 1-2 Minuten). Achte darauf, dass der Knoblauch nicht verbrennt.
  7. Hartes Gemüse hinzufügen: Gib die Karottenwürfel und Paprikawürfel in die Pfanne und brate sie unter Rühren ca. 3-5 Minuten an, bis sie etwas weicher werden.
  8. Pilze und Erbsen hinzufügen: Füge die Champignonscheiben und Erbsen hinzu und brate sie weitere 2-3 Minuten an, bis die Pilze weich sind.
  9. Reis hinzufügen: Gib den gekochten Reis in die Pfanne und verteile ihn gleichmäßig. Brate den Reis unter ständigem Rühren ca. 5-7 Minuten an, bis er heiß ist und leicht zu bräunen beginnt. Achte darauf, dass der Reis nicht am Boden der Pfanne kleben bleibt.
  10. Saucen hinzufügen: Gieße die Sojasauce, Austernsauce (falls verwendet) und das Sesamöl über den Reis. Füge auch den geriebenen Ingwer und die Chiliflocken (falls verwendet) hinzu. Rühre alles gut um, damit der Reis gleichmäßig mit den Saucen bedeckt ist.
  11. Optionale Proteine hinzufügen: Gib die gebratenen Eier und die optionalen Proteine (Tofu, Garnelen, Hähnchen oder Schweinefleisch) zurück in die Pfanne. Rühre alles gut um, damit sich die Zutaten vermischen und erwärmen.
  12. Abschmecken und Anpassen: Probiere den gebratenen Reis und passe die Würze nach Bedarf an. Füge mehr Sojasauce hinzu, wenn du ihn salziger magst, oder mehr Chiliflocken, wenn du ihn schärfer magst.
  13. Anrichten: Verteile den gebratenen Reis auf Tellern oder in Schüsseln.
  14. Garnieren: Garniere den gebratenen Reis mit Frühlingszwiebelringen und Sesamsamen.
  15. Servieren: Serviere den gebratenen Reis sofort. Er schmeckt am besten, wenn er frisch zubereitet ist.

Notes

  • Gemüsevariationen: Du kannst das Gemüse nach Belieben variieren. Brokkoli, Zuckerschoten, Mais oder Bohnensprossen sind ebenfalls eine gute Ergänzung.
  • Saucenvariationen: Anstelle von Austernsauce kannst du auch Hoisin-Sauce oder Teriyaki-Sauce verwenden.
  • Schärfe: Passe die Menge der Chiliflocken an deinen Geschmack an. Du kannst auch frische Chili verwenden.
  • Vegetarische/Vegane Variante: Lasse die Austernsauce weg und verwende stattdessen eine vegane Alternative. Verwende Tofu oder Tempeh als Proteinquelle.
  • Reis: Verwende am besten Reis vom Vortag, da dieser weniger Feuchtigkeit enthält und der gebratene Reis dadurch nicht matschig wird. Wenn du frischen Reis verwendest, lasse ihn vor der Zubereitung vollständig abkühlen.
  • Wok: Ein Wok ist ideal für die Zubereitung von gebratenem Reis, da er eine große Oberfläche hat und die Hitze gleichmäßig verteilt. Wenn du keinen Wok hast, kannst du auch eine große Pfanne verwenden.
  • Hitze: Die Hitze sollte während des Bratens hoch sein, damit der Reis schnell bräunt und nicht matschig wird.
  • Rühren: Rühre den Reis während des Bratens ständig um, damit er nicht am Boden der Pfanne kleben bleibt.
  • Aufbewahrung: Gebratener Reis kann im Kühlschrank aufbewahrt werden. Er sollte innerhalb von 2-3 Tagen verzehrt werden. Zum Aufwärmen kannst du ihn in der Mikrowelle oder in einer Pfanne erhitzen.
  • Ananas: Füge Ananasstücke hinzu, um dem Gericht eine süße und säuerliche Note zu verleihen.
  • Cashewnüsse: Füge geröstete Cashewnüsse hinzu, um dem Gericht einen knusprigen Biss zu verleihen.
  • Currypulver: Füge eine Prise Currypulver hinzu, um dem Gericht einen warmen und würzigen Geschmack zu verleihen.
  • Limettensaft: Beträufle den gebratenen Reis vor dem Servieren mit Limettensaft, um ihm eine frische Note zu verleihen.